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In bewegten Bildern quer durch Tannrodas Stadtgeschichte
Finale: Im Festumzug trafen sich Vergangenheit und Gegenwart Quer durch 6oo Jahre Stadthistorie geht es morgen in Tannroda, wenn sich 14:oo Uhr der große Festumzug in Bewegung setzt und die 6oo-Jahr-Feier ihren Höhepunkt erfährt. Über 5o Bilder erzählen Geschichte und Geschichten. Von einem eher dunklen Ereignis wollen die Tannrodaer Floriansjünger berichten. Ihr Wagen, den hier Klausdieter Todt und Thomas Grahmann vorbereiten, erinnert an die Explosion in der alten Pulvermühle, die Tannroda im Jahre 1835 erschütterte. Thüringer Allgemeine vom 14.o6.2oo3 Ralf Schalles ist Schützenkönig Wettkampf spannend bis zum Ende
Ralf Schalles, der bereits 1999 sein Glück am Vogel versucht hatte, stehen neben seiner Frau Andrea als Königin im kommenden Jahr auch die Adjutanten Wolfgang Ihl und Andreas Werner zur Seite.
Ralf Schalles löst das Königspaar Hartmut Wagner und Frau Anita ab. Insgesamt 527 Schuss Munition wurden bei der Jagd nach den Insignien verbraucht und vor allem der Schweif wehrte sich lange Zeit verbissen, bevor er schließlich von Christian Stark abgeschossen wurde. Egon Bloß holte sich den Kopf, Kai-Uwe Szidat das Zepter und beim finalen Schuss auf den Reichsapfel hatte Christian Werner den Finger am Abzug.
Beim Schießen der Jugend bewies trotz neun männlichen Mitbewerbern erneut eine junge Frau ihre Treffsicherheit. Mit der Blankenhainerin Franziska Gogol (15), die bereits seit 2oo2 als Vorsitzende das Zepter bei den Jungschützen auch organisatorisch in der Hand hält, hat die Tannrodaer Jugendabteilung zum 5. Mal in Folge eine Königin. Ihre Flügeladjutanten sind Christian Rauch und Daniel Szidat, der sich auch den Schweif erkämpfte. Tobias Felgenhauer holte den Kopf vom Rumpf des Vogels. Den 2. Kaisertitel des Tannrodaer Schützenvereins errang Dietmar Vogelsberg. Der nur alle drei Jahre zwischen allen bisherigen Königen des Vereins stattfindende Wettbewerb wurde bereits eine Woche vor dem Schützenfest auf der Blankenhainer Schießanlage ausgetragen. (tlz/mab) Thüringische Landeszeitung vom 16.o6.2oo3 Highlight ging im Trubel unter Ein besonderes Highlight der 6oo-Jahrfeier sollte es werden und ging zumindest, was die Zuschauer betrifft beinahe im Trubel des Schützenfest-Wochenendes unter: die Drachenflugschau.
Schaus Mitstreiter, bekannt vom Bad Berkaer Drachenfest, ließen sich aber dennoch nicht entmutigen und breiteten ihre mit Vampiren, Eulen und anderen Motiven verzierten und vor allem auch selbstgebauten Fluggeräte aus.
So ein Wetter hat man selten, schätzte Sandmann Alexander angesichts der böigen Winde ein, zu viel für die Drachen und zu wenig für den Ballon. Mit Geduld und ein paar Kniffen aus der Trickkiste bekamen die Akteure dann aber ihre Drachen doch in die Luft, so dass der Luftraum über Tannroda bald von Tigerenten, Fledermäusen, Eulen und sogar fliegenden Sandmännchen übersät war. Zur Freude der Schaulustigen wagte es Frank Luge aus Weimar schließlich doch noch, seinen blitzblauen Ballon steigen zu lassen. (tlz/mab) Thüringische Landeszeitung vom 2o.o6.2oo3 Historische Revue Mehr als 6oo Mitwirkende am farbenprächtigen Festumzug Mit einem großen historischen Festumzug gingen am Sonntag in Tannroda die Feierlichkeiten anlässlich des 6oo-jährigen Stadtjubiläums zu Ende. Hunderte Zuschauer säumten die Straßen, als über 6oo Mitwirkende mit 55 sehr aufwändig und liebevoll gestalteten Szenen die wichtigsten historischen Ereignisse des heutigen Bad Berkaer Ortsteiles nach- stellten. Kommentiert wurde das Spektakel auf einer Tribüne am Marktplatz von Jens Krauspenhaar und Stadtarchivarin Hella Tänzer.
Die geschichtliche Revue eröffnete die Erklärung des Ortsnamens, der vom Roden der Tannen stammte, mit dem die ersten Siedler Platz für ihre Gehöfte schafften. Es folgten sehr lebendig gestaltete Bilder zur Ersterwähnung der Stadt um 14o3, Apel von Vitzthum als Brandstifter, Raubritter und Tyrann um 1465 auf dem Schloss (Schützenverein Tannroda) und auch der Berk'sche Carnevalverein konnte sein schauspielerisches Talent bei der Darstellung einer Hinrichtungsszene von 1592 unter Beweis stellen. Mit einem eindrucksvollen Wagen nahm Tannrodas Feuerwehr am Umzug teil und stellte die große Explosion der Pulvermühle um 1835 dar. Während die Firma Bischof/Plenz an die lange Korbmachertradition Tannrodas erinnerte, zeigte Familie Schreivogel eine Sammlung historischer Milchkannen und den Bau der Molkerei 1891. Für frohes Gelächter sorgte auch die Grundschule Tannroda, die mit dem strengen Lehrer Weißenborn, alias Schulleiter Klaus Wattenbach, das Jahr 1911 und gemeinsam mit dem Heimatverein auch ein Bild vom Jahr 1913 gestalteten. Damals statteten Großherzog Wilhelm Ernst und seine Gemahlin Feodora der Stadt einen Besuch ab.
Über die Bauernarbeit von einst (Agrargenossenschaft) und Flüchtlinge des 2. Weltkrieges (Frauen- Sportgruppe) wurden die Schaulustigen schließlich um 195o zu Böttcher, Lene eingeladen, die mit ihrer berühmten Kneipe mit Kramladen bis in die DDR-Zeit hinein regelrecht eine Institution in Tannroda war. Am Ende des Umzugs zeigte sich Tannroda in seiner gegenwärtigen gesellschaftlichen Vielfalt. Mit Erich Flicke (94 Jahre) und Margarete Schwanethal (88) mischten auch zwei der ältesten Bürger Tannrodas munter im Geschehen mit. tlz/mab Thüringische Landeszeitung vom 16.o6.2oo3
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